Nachdem wir endlich den Ducato hatten und auch das Airbnb verlassen hatten, sind wir einkaufen gegangen. Wir hatten ja nichts. So ging es dann erst spät nachts durch Cartagena nach Turbaco um dort uns auf einem Stellplatz bei einer Farm unter zu bringen.
Wir wollten erst mal was haben, wo wir uns breit machen können und alles sortieren und so einräumen wie wir es haben wollen. So kamen wir auf die Farm in mitten des Nichts bei Turbaco im Landesinneren etwa 25 km von Cartagena entfernt.
Dort heißt es erst mal den Ducato so weit um zu räumen, damit wir auch Leben können und vor allem ist der Spurstangentausch erst mal fällig gewesen. Jetzt ist die Vorderachse komplett überholt und so kann nicht mehr viel schief gehen.
Auf dem schönen Stellplatz etwas auf einer Anhöhe ca 300 Meter über Cartagena soll es auch etwa 4-5 °C kühler sein als in der Stadt, laut Besitzer. In der kleinen Farm durften wir uns an den Bäumen mit Früchten bedinen soviel wir wollten. Nur leider wollte keine der vielen Palmen eine Kokusnuss hergeben und dagegen hauen ohne Ritterrüstung wollte ich auch nicht – war mir zu gefärlich.
Das Wasser aus dem 80 Meter tiefen Brunnen nutzen wir gleich mal aus und füllten unsere Wassertanks mit ca 250 Litter Wasser, da es endlich mal gutes Wasser ist und nicht gechlort wie häufig in Kolumbien.
Auf diesem Stellplatz verbrachten wir dann doch 5 Nächte mit unserer neuen und sehr netten Bekanntschaft Marion und Bernd.
Hier war es: