TUX on Tour - Entdeckung von Südamerika

Eine Reise durch Südamerika mit dem WoMo

Argentinien Landinformationen

Auto

Straßenbedingungen

Es gibt alles von Autobahn bis gute lange Bundesstraßen mit guter Qualität bis heftige Wellblechpiste (nicht zum Spaß heißt die Stoßdämpfer Teststrecke „Südamerika“ bei uns.). Maut gibt es so eigentlich wenig und wenn waren die Preise im akzeptablen Preisbereich.

In Patagonien sind die Straßen, gerade die „Ruta 40“, zum Teil sehr schlecht und nur Schotterstraßen, was auch bei der dünnen Besiedelung einen nicht wundert.

Toppes/Bremshügel

Gibt es, es ist abhängig von der Provinz und Stadt. Sind nicht so extrem steil oder hoch wie in Peru und Brasilien. Es gibt auch nicht so viele und sind nicht störend.

Tankstellenabdeckung

Ist einwandfrei, wir haben nur an den großen Tankstellen getankt wie gehabt. Im Süden/Patagonien ist es empfehlenswert den Tank voll zu halten und ggf. ein Kanister dabei zu haben. Es kann mal eine Tankstelle kein Sprit haben bzw. Diesel. Die großen Tankstellen YPF sind recht verbreitet.

Die YPF Tankstellen haben oft auch Duschen und alles was benötigt wird.

Spritqualität

Wir haben mit unserem Diesel den Infinia (Euro Diesel) Diesel getankt, der etwas teurer ist und weniger Schwefel enthält. Das lohnt sich schnell, denn mit dem vielen Schwefel versotten die Einspritzdüsen doch sehr schnell und man merkt eine Reinigung mit einem Injektorreiniger deutlich.

Spritpreis

Der Spritpreis war in unserer Zeit etwa 0,90 €.

Maut

Gibt es nicht so viel – hauptsächlich um die großen Städte und hier ist der Preis völlig ok.

Reparaturen

Ist man in Argentinien recht gut aufgehoben im Vergleich zu den anderen Länder, denn hier ist das technische Wissen größer. Zu Brasilien haben wir kein Vergleich, dort scheint es ähnlich zu sein.

Es gibt auch in Argentinien Werkstätten, die keine Ahnung haben. Vorsichtig sein ist angebracht, wenn es nicht erlaubt ist mit bei der Reparatur dabei zu sein, das gilt für die ganze Welt…

Wir hatten keinen Bedarf an Werkstätten, sondern haben uns nur Teile gekauft, was hier recht einfach war und es doch reine echt große Auswahl gab. Von einigen Teilen gibt es China Ware oder Argentinische bzw. Brasilianische und wir haben immer die Einheimische bevorzugt, die Chinesische sind billiger und dementsprechend minderwertiger. Was natürlich nicht für jedes Fahrzeug übertragbar ist.

Campen

Freicampen

Wir haben es gemacht, solang es der Platz zulässt, wir hatten nie ein Problem und wurden nie weggeschickt. Wir wurden mal von der Polizei gefragt, ob mit unserem Fahrzeug alles in Ordnung ist.

Campingplätze

Ja gibt es. Sie sind in der Regel ganz gut und natürlich gibt es hier Unterschiede zwischen den Plätzen. Argentinien wie Chilenen und Brasilianer sind begeisterte Camper und so gibt es einige Campingplätze.

Wasserversorgung

Gerade in den Bergen ist das Wasser gut und wir haben zu jeder Zeit Wasser bekommen.

Gas

Es ist offiziell nicht erlaubt fremde Flaschen zu füllen, aber es gibt noch den ein oder Anderen, der es einem füllt.

Es ist nicht möglich LPG Adapter zu füllen, da sie kein Butan/Propan Gas fahren sondern Erdgas, was mit wesentlich höheren Drücken in der Flasche/Tank aufbewahrt wird.

Sprache

Spanisch wie gehabt nur mit einem argentinischen Akzent, wobei dieser sich wieder unterscheidet zwischen den Provinzen.

Als wir zum ersten Mal in Argentinien ankamen und dann von einem „scho“ die Rede war – wir kennen keinen „scho“ – es ist das spanische „yo“ (Ich), mussten wir es uns erst mal zusammenreimen. Etwas gewöhnungsbedürftig, die Argentinier ,die mit einen kommunizieren wollen, sind da geduldig und wenn man es weiß kommt man mit der Zeit rein.

Leute

Wir haben die Argentinier als sehr freundliche Leute kennengelernt, die sehr gastfreundlich und offen sind. Wir wurden mehrfach von Argentinier eingeladen zum Essen und es ist so gemeint wie sie es sagen.

Polizei

Hatten kein Problem – hier gilt, wie überall, freundlich sein und sie sind es zu einem.

Fruchtkontrollen

Sind so gefürchtet von diversen Overlandern, wir können nur dazu sagen – es ist bekannt wo die sind und auf was sie achten und was durch darf, was nicht. Wie auch in den anderen Ländern Südamerikas sind die Leute wie ausgewechselt, wenn versucht wird, die Sprache zu sprechen.

Einkaufen

Es gibt alles sogar einige Bioläden wenn auch nicht sehr groß – ja sie gibt es. Im Norden gibt es auch die Jumbo Einkaufskette von Chile. In Patagonien gibt es diesen nicht mehr und die etwas größere Kette ist dann „La Anomina“. Patagonien ist fast wie ein eigenes Land zu sehen von den Produkten.

Essen gehen

Kann man ganz gut und auch zu angemessenen Preisen. Das berühmte Asado gibt es überall; auch die Empanadas, welche sehr zu empfehlen sind. Ansonsten kamen uns die Argentinier etwas vor wie Italiener, sie trinken gerne Cafe neben ihrem Mate Tee und essen italienisches Essen.

Skitouren und Skifahren

Die Skilifte sind etwas moderner als in Chile im Vergleich. Da es in Argentinien nicht so viel Schnee gab, sondern es nur kalt war und der Niederschlag gefehlt hat, sind wir nur wenige Skigebiete angefahren wie z. B. Las Lenas. Das ist im Vergleich recht groß und hat recht viele Möglichkeiten abseits zu fahren, wenn es Schnee gibt.

Sonst gilt es wie in Chile, die Lawinenlage muss selbst eingeschätzt werden.

Lawinen

Im Prinzip benötigt man Lawinenerfahrung und sollte auch Schneeprofile graben und das Wetter beobachten, denn es gibt keinen Bericht. Die Einheimischen gehen häufig komplett ohne Ausrüstung ins Gelände. So ist man auf sich selbst gestellt und braucht auch nicht auf eine Bergrettung hoffen.

Schneebedingung

Sind ähnlich wie in Chile, nur ist der Schnee trockener und es hat weniger Niederschlag und es ist generell kälter. So fehlt oft der Schnee und es ist kalt.

Kulisse

Einfach gigantisch als Europäer.

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