Der Ausbau ist einfach gigantisch – selbst gebaut ist das Beste! Nur wenn es einen Spaß macht der Ausbau selbst voran zu treiben.
Das Fahrzeug ist gewachsen und nicht aus dem Nichts heraus gestampft worden, d. h. es wurde von Urlaub zu Urlaub weiter ausgebaut und verbessert.
Ich wollte schon immer ein Wohnmobil (WoMo) selbst ausbauen, das fing schon mit 16 an, so erfüllte ich mir den Traum im Jahre 2007.
Die Basis
Die Wahl ist auf einen Fiat Ducato 230L gefallen auch bekannt als der Ducato 14. Mein Modell ist genau 2002 vom Band gelaufen, das Ende des Ducato 230, aus dem Grund hat er schon einige Neuerungen vom 244 Ducato bekommen wie z. B. den Motor, ein 2.8 JTD, sowie das neue Getriebe, das nicht so anfällig ist und die neue Bremsanlage wie vieles weitere.
Ob es ein Fiat Ducato oder Citroen Jumper sowie der Peugot Boxer ist, alle kommen aus der Entwicklung und Fertigung von der Firma Sevel, die zu Fiat und PSA gehört.
Meine Version ist 5,5 Meter lang und hat eine Stauraumlänge von 3,3 Meter. Die neuen Ducatos gibt es mitlerweile in 5,8 Meter, denn der Laderaum ist kürzer geworden und die Schnauze länger.
Was soll rein
- Festes Bett für zwei Leute
- Variables Bett für eine dritte Person
- großer Tisch
- großer Wassertank 130 Liter
- Abwassertank 19 Liter
- Gaskasten für 11 KG und 5 KG Gasflasche
- Spül-Kochkombination mit zwei Flammen
- mittlerweile 150 Ah Solarblock (zyklenfest) Gel Akku
- Solaranlage
Der Ausbauprozess beginnt in Etappen von 2007 an und es wird immer zu einem Urlaub etwas fertig gestellt und so können die Ideen für den Ausbau im Urlaub weiter reifen und an der Praxis angepasst werden.